März 2020 | Lesezeit 4 Minuten


​Hilft hochwertiges CBD-Öl bei Diabetes?

Die Verwendung von Cannabis-Produkten zur Behandlung gesundheitlicher Beschwerden nimmt auch in Deutschland stetig zu. Während sich die Politik bezüglich des Umgangs mit THC-haltigen Präparaten noch teilweise uneins ist, wird CBD-Öl bereits recht häufig therapeutisch verschrieben oder von Patienten zur Linderung ihrer Erkrankungen verwendet.

Dabei soll qualitativ hochwertiges CBD bei ADHS, Parkinson oder gegen Depressionen helfen. Sogar bei starker Migräne, in der Krebstherapie, bei schmerzhaften Entzündungen oder bei Verdauungsproblemen und Schlafstörungen wird CBD-Öl eingesetzt. Doch kann es auch bei Diabetes helfen?

Die medizinische Verwendung von Cannabis erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Wie wird CBD-Öl gewonnen und welche Eigenschaften besitzt es?

CBD ist (wie THC) eine "Cannabinoid-Verbindung" und im dickflüssigen Harz der Cannabispflanze enthalten. Dieses wird von speziellen Drüsenstrukturen (den sogenannten "Trichomen") produziert, welche die Blüten überziehen. Es enthält neben CBD und Tetrahydrocannabinol (THC) noch zahlreiche weitere Wirkstoffe. 

Während THC den meisten vermutlich vor allem als ein berauschender Wirkstoff bekannt ist, werden CBD überwiegend gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. In der Natur dienen die öligen Trichome der Cannabis Pflanze als Schutz vor Hitze und UV-Strahlung.

Darüber hinaus hält das Öl Schädlinge ab und weist antibakterielle und antimykotische Eigenschaften auf. Gewonnen wird es in der Regel durch aufwändige Extraktion direkt aus der reifen Blüte. Hier gibt es unterschiedliche Verfahren mit individuellen Vor- und Nachteilen in Bezug auf Ausbeute, Reinheit oder Effizienz.

Bei den Meisten wird jedoch zunächst das gesamte Öl unter Verwendung eines Lösungsmittels extrahiert und das CBD-Öl anschließend raffiniert.

Nun kann es zu einer großen Vielzahl von Produkten verarbeitet werden. Man findet CBD-Öl beispielsweise in Cremes, Lebensmitteln, Cannabisölen oder in Kapselform zur oralen Einnahme.

Für den besten Heileffekt sollte man sich zum Ziel setzen, CBD in sehr hoch konzentrierter Form herauszuarbeiten. Deshalb ist eine gute Qualität für das Heilöl auch so wichtig, wenn es um die eigene Gesundheit und die Bekämpfung von Diabetes geht.

Hierbei ist in der Regel das 15 %-ige CBD-Öl ein wertvolles Heilmittel, das bei Diabetes sehr effizient verwendet werden kann. Längst schon werden viele Stoffwechsel-Erkrankungen wie auch Diabetes Typ 1 und Typ 2 erfolgreich mit dem Wirkstoff der Heilpflanze Cannabis behandelt.

Welchen Einfluss hat die Einnahme von CBD-Öl auf den menschlichen Körper?

Wissenschaftlich wird die hohe Wirksamkeit der Cannabispflanze, die wir auch unter dem Begriff „Hanf“ kennen, auf verschiedenste Art und Weise begründet. In der Fachsprache der Naturheilkunde ist immer wieder die Rede von Cannabidiol und dem pleiotropische Effekt.

Wenn man sagt, beim CBD handle es sich um eine pleiotropisch wirkende Substanz, dann bedeutet dies lediglich, dass Nebenwirkungen und die Wirkstoffe sich in verschiedenster Form im menschlichen Organismus bemerkbar machen. Diese Tatsache macht es den Forschern natürlich nicht leichter, den genauen Wirkungsmechanismen der Heilpflanze auf die Spur zu kommen.

Fakt ist dennoch, dass CBD im Vergleich zum THC nicht psychoaktiv, also berauschend, wirkt. Während THC eine Bewusstseinsveränderungen herbeiführt, funktioniert die heilende Cannabidiol-Wirkung auf andere Weise. Sie hat nichts mit dem Rauschzustand zu tun, den wir von THC kennen.

Die Wirkung von CBD bringt vielfachen therapeutischen Nutzen mit sich. Sogar in Deutschland ist die Heilkraft der Naturpflanze mittlerweile anerkannt. So wird hochwirksames CBD mittlerweile von vielen Ärzten bspw. bei Angststörungen, Knochenbeschwerden oder Diabetes verschrieben - die Wirksamkeit wurde hier bereits in ersten Studien belegt.

Cannabiode wirken auf verschiedene Arten:

  1. Antidiabetisch (Gegen Diabetes-Symptome)
  2. Antipsoraitisch (gegen Hautprobleme und Psoriasis)
  3. Neuroprotektiv (schützt die Nerven, hilft gegen Alzheimer und andere Krankheiten, die mit dem Gehirn zu tun haben)

Die antibakterielle Wirkung von CBD wird also mit ersten Erfolgen in der ganzheitlichen Naturmedizin eingesetzt. Vor allem hochqualitatives 15%-iges CBD-Öl hat sich bisher als extrem Wirksam erwiesen.  

Ist CBD-Öl das neue Allheilmittel ohne Nebenwirkungen?

Diverse Studien lassen den Rückschluss zu, dass Cannabisöl alleine keine Nebenwirkungen mit sich bringt. Es wurde allerdings festgestellt, dass es vor allem mit Wechselwirkungen von Alkohol oder anderen Medikamenten bei der Einnahme von hochdosiertem CBD-Öl zu Begleiterscheinungen kommen kann.

Vor allem bei Epileptikern, die CBD sehr hochdosiert konsumiert haben, traten Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit und Müdigkeit auf. Auch in der Schwangerschaft sollte die Heilpflanze nur mit Bedacht eingenommen werden.

CBD – Ein Heilmittel gegen Diabetes mit Zukunft?

Immer mehr Menschen leiden auch aufgrund falscher Ernährungsgewohnheiten an Stoffwechsel-Erkrankungen wie Diabetes. Natürlich ist eine Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten einen gute Basis dafür, dass Patienten mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 den Insulinspiegel auf natürliche Art und Weise in den Griff bekommen können. 

Es scheint sich jedoch zusätzlich abzuzeichnen, dass die Stoffwechsel-Erkrankung mit der regelmäßigen Einnahme von hochwertigem CBD-Öl therapiert werden kann. Daher befindet sich der Wirkstoff mittlerweile im Sortiment vieler Apotheken und Naturheilkunde-Geschäften.

Fazit:

Mit CBD finden wir ein altbewährtes und dennoch neu entdecktes Produkt vor, das inzwischen von immer mehr Menschen für therapeutische Zwecke verwendet wird. Gerade bewusster lebende Menschen, die nicht nur auf Insulin und Wirkstoffe aus der Schulmedizin vertrauen wollen, nutzen als Alternative natürliches CBD, das mittlerweile auch in Deutschland immer öfter von Ärzten verschrieben wird.

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