Stand Mai 2023

CBD und seine Anwendung bei Regelschmerzen

Viele Frauen bzw. Mädchen sind während ihrer Menstruation von leichteren, aber oftmals auch starken Regelschmerzen betroffen. Einige können dann sogar ihrem gewohnten Tagesablauf nicht nachgehen, da die Schmerzen äußerst intensiv sind.

Laut Aussagen von Gynäkologen nehmen Regelschmerzen mit dem Alter ab, dasselbe gilt auch für Frauen, die schon ein Kind zur Welt gebracht haben. Viele allerdings leiden unter anhaltenden Menstruationsschmerzen und sind dann auch auf der Suche nach nebenwirkungsarmen Mitteln wie zum Beispiel CBD.

Verschiedene Formen von Regelschmerzen

Eine schmerzhafte Menstruation wird auch als Dysmennorhö bezeichnet.

Im Allgemeinen unterscheidet man zudem zwischen zwei unterschiedlichen Formen von Regelschmerzen: der primären bzw. der sekundären Form.

Von der primären Form sind vor allem Mädchen in der Pubertät betroffen, wobei die Ursachen dafür nicht bekannt sind. Die sekundäre Form tritt hingegen aufgrund von Erkrankungen wie Gebärmutterentzündungen, Endometriose oder Eierstockzysten auf.

Natürliches Heilmittel CBD

CBD oder Cannabidiol gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Hanfpflanze setzt man seit Jahrtausenden zur Linderung verschiedenster Beschwerden ein und sie enthält so wichtige Inhaltsstoffe wie Flavonoide, Cannabigerol, Cannabichromen, Terpene oder Cannabinol. Vor allem die Substanz Cannabidiol ist im Fokus verschiedenster Studien und könnte auch für Frauen, die an Regelschmerzen leiden, durchaus interessant sein.

CBD-Öl bei Menstruationsbeschwerden

Unter Regelschmerzen versteht man nicht nur die ziehenden und krampfartigen Unterleibsschmerzen, sondern auch Symptome wie Müdigkeit, Leistungsabfall oder Stimmungsschwankungen.

Da CBD in der Lage ist, an das Endocannabinoid-System anzudocken, könnte die Substanz auch bei Regelschmerzen eingesetzt werden. Dieses System verfügt über zwei unterschiedliche Rezeptoren - CB1 bzw. CB2.

Noch ist nicht ganz klar, welche Rolle das Endocannabinoid-System im Organismus genau spielt. Studien zeigen aber, dass es Einfluss auf zahlreiche Körperfunktionen hat und auch zur Aktivierung von Botenstoffen beitragen kann.

Zudem haben sich Wissenschaftler damit auseinandergesetzt, welchen Effekt CBD auf den Körper haben kann. Dabei hat man herausgefunden, dass der Hanfpflanzenextrakt über entzündungshemmende, angstlösende, beruhigende bzw. schmerzlindernde Eigenschaften verfügt.

Erfahrungsberichte von Anwenderinnen beim Einsatz von CBD gegen Regelschmerzen

Im Internet gibt es einige Berichte von Frauen, die verlauten, dass CBD-Öl während der Menstruation eine positive Wirkung auf ihr allgemeines Wohlbefinden bzw. die Schmerzen hat. Zudem berichten die Anwenderinnen auch von einem reineren Hautbild.

Diese Berichte sind allerdings nur subjektive Eindrücke und jeder Einzelne muss für sich selbst herausfinden, wie bzw. ob CBD-Öl Regelschmerzen lindern kann.

Des Weiteren wird auch davon berichtet, dass CBD-Produkte auch unerwünschte Begleiterscheinungen während der Menopause lindern. Inwieweit CBD auch während der Wechseljahre unterstützend eingesetzt werden kann, muss allerdings erst durch Studien herausgefunden werden.

Die Richtige Dosierung von CBD

CBD-Produkte gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Darreichungsformen wie Cremes, Liquids, Lebensmittel, Pastillen, Kapseln und Öl.

Sehr häufig wird CBD-Öl eingesetzt, da die Wirkung meist länger anhält und die Dosierung sehr einfach ist. Allerdings ist keine allgemeine Dosierungsempfehlung möglich, da CBD ein Naturextrakt ist und die richtige Dosis von jedem selbst herausgefunden werden muss.

Als allgemeine Richtlinie dienen bei Regelschmerzen 2x4 Tropfen pro Tag.

Grundsätzlich sollte mit einer möglichst geringen Dosis begonnen werden, damit man auch eventuelle Nebenwirkungen ausschließen kann. Wird das Öl gut vertragen, kann die Menge nach etwa einer Woche auch erhöht werden.

Sehr empfehlenswert ist eine sublinguale Einnahme. Dafür gibt man einige Tropfen des Öls unter die Zunge, wartet ungefähr ein bis zwei Minuten ab und schluckt dann die Reste des Produkts hinunter. Zusätzlich sollte man auch 20 Minuten auf Trinken bzw. Essen verzichten.

Im Internet findet man oftmals auch den Ratschlag, einen Tampon mit einigen Tropfen des Öls zu beträufeln und diesen bei Regelschmerzen einzuführen. Von dieser Form der Anwendung ist jedoch abzuraten, da die Wirkstoffe auf diese Weise nicht optimal aufgenommen werden können.

Können auch Nebenwirkungen beim Einsatz von CBD auftreten?

CBD ist ein sehr nebenwirkungsarmes Produkt, ganz ausschließen kann man unerwünschte Begleiterscheinungen allerdings nicht. In einigen Fällen kommt es durch die Einnahme zu einem trockenen Gefühl im Mund, Benommenheit oder Schläfrigkeit, außerdem sollte man auch auf seinen Blutdruck achten, da CBD eine blutdrucksenkende Wirkung haben könnte.

Darüber hinaus kann es auch zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen. CBD hat Einfluss auf unsere körpereigenen Enzyme, wodurch die Arzneimittel dann entweder eine schwächere oder stärkere Wirkung haben.

Wechselwirkungen können dabei vor allem durch die Einnahme von Neuroleptika, Schmerzmitteln, Gerinnungs- und Säurehemmern auftreten. Bei eventuellen Unsicherheiten sollte man daher vor der Einnahme Rücksprache mit dem behandelnden Gynäkologen halten, um eventuelle Wechselwirkungen zu vermeiden.

Ebenso können einige Nahrungsergänzungsmittel Wechselwirkungen auslösen, wenn sie gemeinsam mit CBD eingenommen werden. In diesem Fall kann es dann zu einer gesteigerten Schläfrigkeit kommen. CBD sollte man daher vor allem nicht mit Mitteln kombinieren, in denen Melatonin, Johanniskraut, L-Tryptophan, Hopfen, Kava oder Katzenminze enthalten ist.  

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